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Papyrus-Dokument und Stylesheet
Hier könnt ihr euch meine Romanvorlage herunterladen.
Benötigte Schriftarten
Die Schriftart Vollkorn ist eine Pay-What-You-Want-Schriftart. Eine Spende ist erwünscht, aber man darf sie der Website gemäß kostenlos (auch für kommerzielle Projekte) einsetzen.
Damit später alles einheitlich aussieht
Schreibregeln
Mein Ziel war es, direkt beim Schreiben bereits auf das spätere Schriftbild zu achten. Ich wollte also nicht irgendwann mal viel Zeit mit dem Buchsatz verbringen, sondern kontinuierlich Schreibregeln befolgen, sodass auch jedes Zwischenergebnis perfekt und professionell aussieht.
Daher gibt es eigentlich nur zwei Regeln:
- Du verwendest keine Leerzeilen. An jeder Stelle, an der du eine oder mehrere Leerzeilen setzen möchtest, kommen die Formatvorlagen 06 oder 07 zum Einsatz.
- Du verwendest keine Kursiv- oder Großschrift zum Auszeichnen von Gedanken oder lautem Text. Dazu verwendest du die dafür gestalteten Inline-Vorlagen ab Nr. 90.
Welche Formatvorlage für welchen Zweck
Textstile
00 HIERARCHIE-STILE
Überschrift eines Teils oder Hauptkapitels.
Überschrift eines normalen Kapitels bzw. eines Unterkapitels.
Manchmal wird eine Überschrift der Ebene 3 benötigt.
Folgt ein Abschnitt direkt (ohne Text dazwischen) auf ein "02 Kapitel", würde ein zu großer Abstand entstehen und blöd aussehen.
Daher gibt es "03 Abschnitt 1 (ohne Abstand)".
Für alle anderen Abschnitte verwendet man "03 Abschnitt 2+"
Ich persönlich mag Luft im Text.
In meinen Texten kommen gelegentlich Überschriften vor, die keine eigenen Kapitel beginnen. Darin steht dann so etwas wie "Zwei Stunden später". Oder "Inzwischen am Hauptbahnhof".
Dafür ist die Formatvorlage "04 Intro" da.
Die typischen drei Sternchen, mit denen ein Bruch in einem Roman dargestellt wird. Hier sind es drei Punkte.
Du kannst das Trennzeichen selbst ändern unter
- Absatz
- Formatvorlagen
- Reiter "Überschrift / Aufzählung"
- Feld "Format-Beschreibung"
Der Vorteil dieser Vorlage ist, dass du einfach nur eine Zeile damit einfügst und die Trennzeichen auch jederzeit für deine komplette Geschichte ändern kannst.
Je älter ich werde, desto mehr stehe ich auf Einfachheit.
Ich verwende die Vorgänger-Vorlage "05 Stern" nur noch selten in bestimmten Situationen. Meistens füge ich nur eine Leerzeile ein, um einen Bruch der Story zu beschreiben.
Drei kleine Punkte weisen dich darauf hin, dass du die Zeile als Absatz markiert hast.
Die drei Punkte erscheinen nicht im E-Book, müssen aber vor der späteren Aufbereitung als Print entfernt werden. Wo, das findest du unter "05 Stern".
Im Gegensatz zu "06 Absatz" soll hier kein logischer Absatz, sondern nur eine technische Leerzeile eingefügt werden.
Also bspw. eine Brücke zwischen dem Romantext und einem zitierten Brief. Oder auch zwischen Romantext und einem Bild bzw. einer Landkarte. Die Brücke ist im E-Book anders ausgezeichnet.
Gerade beim Übergang von Text zu Bild gab es bei mir mit normalen Leerzeilen immer wieder mal ein Problem. Verwendet man die Brücke, gibt es das nicht mehr.
Dies ist eine Formatvorlage um Geistertext abzusetzen.
Ich habe bei Geistertext das Problem, dass ich nie weiß, ab wo er beginnt. Weil ich den Anspruch habe, dass mein Text jederzeit ausdruckbar bzw. als E-Book ausgebbar ist, habe ich diese Formatvorlage eingebaut.
Sobald ich irgendwo Geistertext einsetze, checke ich, dass er genauso definiert ist, dass die beiden Kapseln vorn und hinten perfekt eingeschlossen sind. Dann kann ich den Geistertext dazwischen jederzeit ändern, ohne dass mein Layout möglicherweise zerschossen wird.
10 TEXTSTILE
Dies ist die Standardform des Textes. Ich persönlich verwende nicht die Formatvorlage "Standard", sondern nur diese hier.
Es handelt sich um ganz normalen Buchsatz.
Briefsatz ist kein Blocksatz und zeigt auch ein anderes Verhalten bei Zeilenschaltungen.
Am besten einfach mal ausprobieren.
Ich verwende diesen Satz, wenn ein Brief ein komplettes Kapitel lang dauert, ohne unterbrochen zu werden. Sonst ist es "22 Briefzitat".
Mailsatz ist optional und verwendet eine Monospace-Schriftart. Das bedeutet: Alle Zeichen sind dort gleich breit (das i ist genauso breit wie das m).
Sonst verhält sich diese Formatvorlage genauso wie "12 Brief".
Falls es tatsächlich mal jemand brauchen sollte, gibt es auch einen Programmsatz.
Hier wird eine Monospace-Schriftart verwendet. Sonst verhält sich die Formatvorlage wie die "Standard Office"-Formatforlage von Papyrus.
In meiner Geschichte gibt es einen Erzähler, der sich gelegentlich meldet und die Leser persönlich anspricht.
Wegen des Stilwechsels wollte ich auch einen optischen Stilwechsel einbauen.
Der Erzähler "spricht" also kursiv mit Flattersatz. Und Zeilenschaltungen funktionieren wie beim Briefsatz – das wirkt persönlicher.
Klein ist die logische Konsequenz von "18 Maxi-Schrift", obwohl ich offen gestanden noch keine Verwendung dafür hatte.
Willst du einen Spruch zum Kapitelbeginn einfügen? Dieser Stil ist dein Freund.
Dieser Stil ist gedacht für Zeit- und Ortsangaben (Tagebuchstil) und wird rechts ausgerichtet.
20 ZITAT-STILE
Sieht aus wie der normale Blocksatz (Buchsatz), wird lediglich auf beiden Seiten etwas eingerückt.
Wie der Briefsatz, nur eingerückt.
Durch die etwas andere Textaufteilung wirkt diese Schreibweise für Briefe persönlicher.
Wie "13 Mail", nur eingerückt wie ein Zitat.
Wie "14 Programm", nur eingerückt wie ein Zitat.
30 LISTEN-STILE
Auflistungen sind Aufzählungen mit einem Punkt (Bulletpoint) zu Beginn.
Die mehrzeilige Auflistung 32 fügt zwischen den Positionen noch etwas Leerraum ein. Dadurch eignet sich dieser Stil für längere Aufzählungstexte.
Aufzählungen sind Listen, denen eine Zahl vorangestellt wird.
Die mehrzeilige Aufzählung 35 ist bei längeren Positionen besser geeignet. Einfach ausprobieren.
40 TABELLEN-STILE
Die Tabellen-Beschriftung wird in der Zeile über der Tabelle angezeigt.
Vorsicht. Papyrus erstellt hier das HTML nicht korrekt. Für ein E-Book würde ich das sicherheitshalber nicht verwenden.
Eigentlich alles selbsterklärend:
- 42 Spaltenname: Bezeichnung der Tabellenspalte
- 43 Zeilenname: Bezeichnung der Tabellenzeile
- 44 Datenfeld: Inhalt einer (normalen) Tabellenzelle
50 TITELEI-STILE
Der Titel des Buches für die Titelei ganz zu Beginn des Buches.
Müsste dieser Stil nicht die Nr. 01 haben?
Ja, die hatte er schon und wurde bewusst hierhin verschoben. Denn ich hatte fälschlicherweise immer wieder den TITEL gewählt, wenn ich eigentlich die Vorlage TEIL haben wollte (jetzt 01 Teil).
Die Titelei-Stile werden sehr selten verwendet. Darum habe ich sie nach hinten gepackt, wo sie aus den Füßen sind. Oben stehen dann die wichtigeren Dinge.
Hat dein Buch einen Untertitel?
Schreibst du eine Serie? Dann gehört hier der Titel der Serie hinein.
Meta-Angaben für deinen Roman.
Früher hatten alle Angaben wie Autor, Kategorie usw. ihre eigene Auszeichnung. Das alles sind nun Meta-Angaben.
Ich hatte dafür mal eine echt sinnvolle Verwendung, aber die ist meinem Gehirn irgendwie abhanden gekommen.
Mag sein, dass ich diesen Stil irgendwann mal rauswerfe.
Impressumsangaben sind sehr wichtig und werden darum ganz klein geschrieben.
Diese Formatvorlage hat für mich nur einen technischen Zweck – nämlich, mir zu zeigen, welche Version der Formatvorlage ich verwendet habe. Sie fügt diese Angaben ein.
Ich würde auch dazu raten, eine solche Zeile am Beginn irgendwo einzufügen. Bei mir bleibt sie bei Veröffentlichung des Buches im Impressum stehen. Musst du nicht genauso machen.
60 VERZEICHNIS-STILE
Diese Formatvorlage setzt eine Überschrift für alle automatischen Verzeichnisse:
- Inhaltsverzeichnis
- Stichwortverzeichnis
- Endnoten
Hier werden Stile im Inhaltsverzeichnis den Stilen im Buch zugeordnet, damit sie getrennt gestylt werden können.
Die Formatvorlage "51 Titel" steuert also, wie der Titel des Buches aussieht.
Die Formatvorlage 62 zu 51 Titel" steuert, wie diese Position im Inhaltsverzeichnis formatiert wird.
Funktionsweise wie bei "62 zu 51 Titel"
Endnoten werden am Ende des Textes eingefügt. Papyrus ordnet ihnen automatisch keine Formatvorlage zu. Darum muss man alle Endnoten auswählen und ihnen die 69 vor dem Ausdruck manuell zuordnen.
70 SONSTIGES
Fügt einen Seitenwechsel ein, der sowohl im Print als auch im E-Book angezeigt wird.
Fügt Seitenwechsel im Print zur nächsten linken oder rechten Seite ein.
Auch für E-Book wird ein Seitenwechsel eingefügt.
Dies fügt nur für Print (!) einen Seitenumbruch ein.
Es handelt sich hierbei mehr um einen technischen Zeilenumbruch, den man manchmal im Print einbauen will, der aber im E-Book nicht zu sehen sein soll.
Dies fügt im E-Book einen Seitenwechsel ein.
Könnte bei spannenden Stellen verwendet werden.
WICHTIG: Seitenwechsel bei Print müssen manuell mit STRG-RETURN eingefügt werden. (Dieses Verhalten ist Absicht).
80 STILE OHNE NUMMER
Die jeweils linken und rechten Kopf- bzw. Fußzeilen im Beispieldokument sind mit diesen Stilen ausgestattet.
Dies ist die Standard-Vorlage von Papyrus. Bei mir wird "11 BUCHSATZ" verwendet.
Ich habe eigentlich die Vorlage "Standard" zu gebaut, dass sie gleich funktioniert. Aber garantieren kann ich dafür nicht.
Systemvorlagen von Papyrus lassen sich vom Namen her nicht ändern. Fußnoten zeichnet Papyrus hiermit aus. Aber die wären ja ohnehin nur im Print wichtig, wo man direkt sieht, was man kriegt.
Dies sind Systemvorlagen von Papyrus für das Stichwortverzeichnis. Gelten auch nur im Print.
90 INLINE-STILE
Viele Autoren zeichnen Gedanken ja durch Kursivschrift aus.
Wenn man diese Vorlage hier verwendet, sind Gedanken ebenfalls kursiv. Aber man kann leicht Anpassungen vornehmen, wenn das später nicht mehr gewünscht sein sollte.
Für Geschrei verwenden viele Autoren Großbuchstaben.
Auch das ist umstritten. Wer es so auszeichnet, kann es später ändern, wenn der Verlag es so nicht haben will.
Über die optionale Datei können daraus auch Kapitälchen gemacht werden, um Groß-/Kleinschreibung beim Schreiben unterscheiden zu können.
Mein Perfektionsmus gebot mir, eine eigene Formatvorlage für Flüstern einzurichten.
Bei mir kursiv.
Geräusche wie Bumm, Peng usw. werden bei mir in Großbuchstaben ausgezeichnet.
Über die optionale Datei können daraus auch Kapitälchen gemacht werden, um Groß-/Kleinschreibung beim Schreiben unterscheiden zu können.
In meinem Fantasyroman wird gelegentlich ein kurzer Ausschnitt aus einer Prophetie zitiert. Auch zitierte Buchtitel zeichne ich hiermit aus.
Es wird dann eine Monochrom-Schrift verwendet. Auf diese Weise wird das Zitat vom umgebenden Text abgesetzt.
Gemeint ist hier das Handy-Display.
Einen kurzen Satz innerhalb von WhatsApp würde ich hiermit auszeichnen.
In meiner Fantasyreihe wird der Buchtitel jedes einzelnen Bandes ein Zitat aus dem Buchtext sein.
Dieser kurze Satzteil, der gleichzeitig Buchtitel ist, wird bei mir dann durch – Achtung – Fettdruck hervorgehoben.
Da dies nur einmal pro Band vorkommt, habe ich hier Fettdruck verwendet.
Vielleicht erinnerst du dich, als du bei "Die Welt ist nicht genug" im Kino warst. Als dann dieser Satz endlich im Film kam und einen Sinn ergab, hörte man im Kino ein erstauntes Raunen. Dieser Effekt soll hier erreicht werden.
Dieser Reset-Stil stellt alle verstellten Textstellen wieder auf das Standardformat von "11 BUCHTEXT" zurück.
Gelegentlich ist das nötig, wenn man verschiedene Stile übereinanderkopiert hat.
Du wirst wissen, wann :)
Ich stelle die Stelle danach im Bereich der Inline-Vorlagen auf <kein Format>. Aber das ist nicht unbedingt nötig.
In meinen Geschichten muss ich manchmal bei der sachlichen Prüfung bestimmte Handlungen verfolgen. Wer hat gerade den fliegenden Teppich, wo ist gerade die Brieftaube usw.
Ich vergebe hier mit Geistertext Sprungmarken, die ich dann über die Suchfunktion anspringen kann. Diese Sprungmarken bestehen bei mir meistens aus einem #-Zeichen und einen Kürzel. Weil dies meistens direkt an eine Wort anschließt, damit kein Leerraum entsteht, der später beim Ausdruck stören würde, möchte ich solche Tags besonders sichtbar machen.
Dieser Stil ist also nur dazu gedacht, eigene Sprungmarken bzw. Tags fettzudrucken, damit sie sofort auffallen.
Vor dem Aufbereiten der Print-Vorlage
Print-PDF erstellen
Einige Formatvorlagen enthalten Hilfszeichen, die dir bei der korrekten Formatierung des Dokuments helfen sollten. Für Testleser können sie drin bleiben, aber vor dem Erstellung der finalen PDF-Printvorlage solltest du sie herausnehmen.
Zwei Dinge sind zu tun.
Hilfszeichen herausnehmen
Folgende Formatvorlagen enthalten Hilfszeichen:
- 06 Absatz
- 07 Brücke
- 76 Seite E-Book
- 77 Seite Print
- 78 Seite links
- 79 Seite rechts
Soweit du diese Formatvorlagen verwendet hast, gehst du im Menü auf Absatz -> Formatvorlagen -> Reiter Überschrift / Aufzählung.
Dort löschst du alles aus dem Feld Formatbeschreibung und klickst jeweils auf [Übernehmen].
Laute Stile auf Großbuchstaben umstellen
Ich verwende zwei Formatvorlagen, die Großbuchstaben ausgeben sollen:
- 92 Schreien
- 94 Geräusch
Wenn du diese Formatvorlagen verwendet hast, und Schreien oder Geräusche ebenfalls durch Großschrift auszeichnen willst, folgende Info:
Ich hatte diese Formatvorlagen nicht auf Großschrift, sondern auf Kapitälchen gestellt, damit ich beim Schreiben Groß- und Kleinschreibung erkennen konnte. Doch Kapitälchen sind in Büchern unüblich. Vor dem finalen Ausdruck solltest du also diese Formatvorlagen auf Großschrift umstellen.
Dazu gehst du im Menü auf Absatz -> Formatvorlagen ->. Dann klickst du auf dem ersten Reiter [Hauptdialog] auf den Button [Schriftstil].
Dort nimmst du das Häkchen bei Kapitälchen raus und setzt es bei Großbuchstaben.
Wenn alles fertig ist
E-Book erstellen
Wenn du eine vernünftig aussehende E-Book-Datei erhalten willst, hast du ein paar uncoole Dinge zu tun. Papyrus ist hier leider nicht so wahnsinnig gut aufgestellt. Das bedeutet: Papyrus kann ein gutes Endprodukt abliefern, aber der Weg dorthin ist steinig.
Wenn du weißt, was du zu tun hast, dauert es nur fünf Minuten. Es nervt aber wie blöd und fühlt sie wie fünfzig an :)
Grund für die nun folgenden Arbeiten sind die deutlich über den Papyrus-Standard hinausgehenden Stile. Wenn man beim Standard bleibt, hat man bei der Übertragung in HTML nur relativ wenig Ärger. Da meine Formatvorlagen den Standard erweitern, muss jeder Formatvorlage nun noch ein CSS-Stil zugeordnet werden. Diese CSS-Klasse sagt dann deinem E-Book, wie es die Stelle darzustellen hat. Anders geht es leider nicht.
Aber wir ballern uns nun gemeinsam durch diese Aufgabe.
CSS-Stil in den Papyrus-Ordner kopieren
- Im Verzeichnis meiner Romanvorlage findest du das im Screenshot abgebildete Verzeichnis. Falls du nichts lesen kannst: Das Bild ist anklickbar. Und d823 ist eine Versionsnummer, die anders sein wird.
- Der Verzeichnisname enthält die Abkürzung CSS. Darin befindet sich eine Datei namens
style.css
. - Nimm dieses Verzeichnis (nicht nur die style.css) und kopiere es in den folgenden Ordner deiner Papyrus-Installation:
—> Papyrus Autor / Module / Vorlagen.css
Dieser Vorgang braucht nur einmal durchgeführt zu werden, wenn ich ein neue Version herausbringe (und du die auch nutzen willst). - Sicherheitshalber startest du danach Papyrus neu.
CSS-Stil mit deiner Papyrus-Datei verknüpfen
- Nun gehst du im Papyrus-Menü auf: Ablage —> Veröffentlichen —> epub
- Der folgende Dialog sollte etwa so aussehen wie im Screenshot.
- Dort wählst du bei CSS-Vorlage das Verzeichnis aus, das du gerade in rüberkopiert hast.
- Und wenn es auch noch keinen Sinn macht, weil es eine fehlerhafte Datei erstellt, klickst du auf [Exportieren] und danach auf [Schließen].
CSS-Stile meiner Romanvorlage mit denen deines Dokuments verknuseln
Willkommen im ätzendsten Teil dieser Doku. Nervt wie blöd, geht aber nicht anders. Dauert aber nur fünf Minuten, auch wenn es sich wie ein Jahresurlaub im klingonischen Asketencamp anfühlt.
Du klickst in Papyrus auf: Absatz —> Formatvorlagen. Dann klickst du auf den Reiter [HTML].
- Danach solltest du ein Fenster wie im Screenshot sehen.
- Prüfe bitte, dass unter "CSS-Klasse zuordnen" dein hochgeladenes Verzeichnis meiner Formatvorlage erscheint. Wenn das nicht so sein sollte, nochmal zurück zum letzten Schritt.
Jetzt kommt der Fun-Part
- Nun ordnest du JEDER (meiner) Formatvorlagen den korrespondierenden CSS-Stil zu (siehe zweiter Screenshot).
- Danach klickst du JEDES MAL auf [Übernehmen].
- Dann wählst du den nächsten aus.
- So verfährst du, bis du mit allen MEINEN Stilen durch bist.
Achtung Nr. 1: Papyrus sortiert die Stile mitunter kreativ. Und es gibt einige Sammelstile für mehrere Formatvorlagen gleichzeitig.
ACHTUNG, ACHTUNG Nr. 2: Wenn bereits die korrekten CSS-Klassen zugeordnet sind, brichst du hier nicht ab. Nein, du gehst ALLE Formatvorlagen durch und prüfst, dass sie ALLE korrekt sind. Papyrus wirft nämlich gern mal welche raus und wenn nur eine Zuordnung nicht da ist, hast du evtl. irgendwo mitten in deinem E-Book eine unschöne Stelle – oder überall.
E-Book erstellen
Geschafft! Nun musst du nur noch eine EPUB-Datei erstellen, das hattest du bereits gemacht, aber das hatte technische Gründe und die Datei war fehlerhaft.
- Also bitte im Menü nochmal: Ablage —> Veröffentlichen —> epub
- Bei CSS-Vorlage müsste nun deine rüberkopierte Vorlage zu sehen sein.
- Exportieren klicken
- Wenn Papyrus meldet, dass die Datei bereits existiert, ist das die fehlerhafte, die du vorhin aus technischen Gründen zuordnen musstest. Du kannst die Datei also eigentlich überschreiben, aber wenn du vorsichtig bist, ändere einfach den Dateinamen.
Fertig.